Beschluss:

Der Kreistag beschließt über die von der Kreistagsfraktion der CDU eingebrachte Resolution zum Wolfsbestand im Heidekreis.


Beratungsverlauf:

KTA  R u m p   trägt den Resolutionsantrag der Kreistagsfraktion der CDU vor und begründet diesen ausführlich. Er bittet um breite Zustimmung zur Resolution.

 

KTA  Z i n k e   erläutert den Änderungsantrag der SPD-Kreistagsfraktion. Er hat den Eindruck, dass das Vorhaben auch von den meisten Fraktionen im Landtag mitgetragen würde. Die Resolution des Heidekreises zum Wolfsbestand sieht er als wichtiges Signal an Hannover, Berlin und Brüssel.

 

KTA  K ü h n e   begrüßt den Resolutionsantrag der CDU und  trägt den Änderungsantrag der Gruppe FDP/BU vor.

 

KTA  S c h i e l k e   stimmt der Resolution der CDU-Kreistagsfraktion zu. Die AfD-Kreistagsfraktion wünscht sich die Aufnahme des Wolfes in das Jagdrecht.

 

KTA  D r.   L u d e w i g   ist der Meinung, dass auch der Wolf in das Okösystem gehört und fordert ein fachlich begründetes Wolfsmanagement mit Blick auf einen günstigen Erhaltungszustand des Wolfes. Die vorgeschlagene Resolution hält er für populistisch und nicht ausreichend fachlich begründet.  

 

KTA  N o r d e n   sieht das Problem, dass Behörden auf Bundesebene nicht immer die Interessen des ländlichen Raumes im Blick haben. Er sieht sich in der Pflicht, hier besonders die Interessen der Bevölkerung im ländlichen Raum zu vertreten.  

 

KTA  W i n k e l m a n n   möchte ausdrücklich der These, dass diese Resolution populistisch wäre, widersprechen.

 

KTA  K a s c h   weist auf die zahlreichen Wolfsrisse im Heidekreis hin und möchte die Resolution daher unterstützen. Den Vorwurf, die Resolution wäre zu populistisch, kann er nicht nachvollziehen. 

 

Vorsitzender  R i p k e   übergibt die Sitzungsleitung an seine Stellvertreterin

KTA  S t r e h s e, die ihm  das Wort erteilt.

 

KTA  R i p k e   berichtet von seinen Erfahrungen im Jagdbetrieb. Er weist auf die Verantwortung des Kreistages für die Menschen im Heidekreis hin. 

 

Vorsitzender  R i p k e   nimmt den Vorsitz zurück.           


Abstimmung: